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Fenster - Varianten und geschichtlicher Hintergrund

Fenster zieren bereits seit sehr langer Zeit, die unterschiedlichsten Häuser. Dabei sind diese deutlich mehr als nur einfache Aussparungen, um natürliches Licht im Innenraum zu erhalten. Auch gibt es mittlerweile verschiedene Arten, welche alle einen anderen Zweck besitzen. Im Folgenden wollen wir uns der Geschichte widmen. Im Anschluss werden einige Spezialfenster gezeigt.

Die Geschichte war äußerst wechselvoll
Die ersten bezeugten Fenster, welche von Menschen geschaffen wurden, gab es in der Antike. Dabei dienten diese der Belüftung, der Belichtung wie auch der Aussicht. Allerdings ist es so, dass die Zeugnisse aus jener Zeit nicht mehr enthalten sind und so wird sich auf diverse Rekonstruktionen gestützt. Dabei gab es wahrscheinlich auch diverse Varianten, sowohl in der Form wie auch durch die Auswahl des Glases. Das liegt unter anderem daran, dass bereits die alten Ägypter es geschafft haben, Buntglas herzustellen. Auch die Kelten besaßen offenbar eine Variante, wobei die Öffnung mit Tierhaut bespannt wurde. Die Produktion von Buntglas auf Bleiglasbasis erfreute sich im Mittelalter einer großen Beliebtheit. Noch heute zeugen viele Kirchen von der kunstvollen Gestaltung jener Zeit. Mit der Zeit wurde die Produktion von Glas und Rahmen immer günstiger, sodass sich deutlich mehr Menschen nun eine solche Öffnung leisten konnten. In der Gründerzeit gab es bereits viele Variationen, wie beispielsweise die Doppelkastenbauweise. Bei Fabriken und anderen Industriebauten wurde wiederum ein Rahmen aus Gusseisen eingesetzt.

Seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die heute, bekannteste Form der Fensterbänder erschaffen. Hierbei werden mehrere zu einem Block zusammengefasst. Dabei wurden zuerst Rahmen aus Holz eingesetzt. Durch den technischen Fortschritt kam es dann allerdings vermehrt zu Rahmen aus Kunststoff. Aufgrund des gestiegenen Umweltbewusstseins werden heutzutage wieder vermehrt Fenster aus Holz, beispielsweise von hagebaumarkt Johann Eisl GmbH, eingesetzt.

Die Arten von Spezialfenstern im Überblick
Die erste Variante sind welche aus Sicherheitsglas. Hierbei handelt es sich um Typen, welche vor allen im automobilen Bereich eingesetzt werden. Dabei werden mehrere Schichten Glas aufeinander gesetzt. Diese einzelnen Scheiben erhalten dabei jeweils eine dünne und durchsichtige Folie. Damit dieser Glasverbund auch haftet, werden die einzelnen Bauteile miteinander verklebt. Der Vorteil dieses Typs liegt in seiner Beschaffenheit. Sollte die Scheibe aufgrund eines Aufpralls reißen, bleiben die einzelnen Scherben an der Folie kleben. Darüber hinaus sind jene Scheiben konvex gewölbt. Konvex bedeutet in diesen Fall eine Wölbung nach außen. Dadurch fallen potenzielle Splitter generell nach außen und nicht gegen die Insassen des Fahrzeugs.

Die zweite Variante ist Panzerglas. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Glasverbund. Die genaue Produktion wird dabei allerdings geheimgehalten. Die Fenster sind allerdings dazu gedacht, die Person, welche dahintersteht und Schutz sucht, vor Schaden zu bewahren. Dabei werden diese vielen unterschiedlichen Tests, wie beispielsweise Beschusstests durchgeführt.