Wenn der Frühling über das Land hereinbricht, wird es Zeit, sich um die Gartengestaltung zu kümmern. Gesegnet ist, wer über ein schönes Grundstück verfügt und sich dort kreativ voll austoben kann. Doch nicht jeder Hobbygärtner verfolgt dieselben Ziele. Jeder Mensch hat unterschiedliche Vorlieben – darum ergibt es Sinn, sich von Vorurteilen zu befreien!
Sind sie ein Ästhet?
Für so manchen ist der Garten in erster Linie eine Zierde. Für den Garten-Ästheten gibt es nichts Schöneres, als über das Grundstück zu laufen und den optischen Eindruck auf sich wirken zu lassen. Dabei ist es jedoch ein Vorurteil, dass ein Ziergarten stets ganz besonders ordentlich und aufgeräumt wirken muss. Natürlich ist auch dies eine gefragte Ästhetik. Neben gepflasterten Wegen finden sich in diesen Gärten auch oftmals Parkähnliche Elemente wie kleine Sitzbänke oder sogar Laternen. Büsche sind auf geometrische Formen getrimmt und die Rasenfläche wirkt so, als wäre sie mit der Nagelschere geschnitten. Manchmal wird auch ein bestimmtes Gestaltungskonzept wie Feng-Shui angewendet. Aber es ist auch ganz genauso in Ordnung, wenn man es einfach liebt, durch einen verwilderten Garten zu streifen. Was chaotisch wirkt, ist jedoch meistens auch das Resultat einer geplanten Gartengestaltung. So wird etwa der Wiese Raum zum Wachsen gegeben – die blühenden Wiesenblumen sind aber meist das Resultat des Griffs zum Samentütchen.
Soll der Garten funktional gestaltet werden?
Wir leben in geschäftigen Zeiten. Deshalb ist es gut verständlich, wenn man in Bezug auf die Gartengestaltung auf ein minimalistisches und auf Funktion bedachtes Konzept zurückgreift. Solche Gärten sind schlicht gehalten, einfach strukturiert und benötigen lassen sich mit geringem Aufwand instand halten. Eine große Rasenfläche gehört in den meisten Fällen dazu. Genauso ist eine Terrasse oder Pergola Teil eines funktionalen Gartens. Im besten Fall muss nur noch der Rasen geschnitten werden – und schon kann man laue Sommerabende mit Freunden an der frischen Luft genießen!
Sind Sie Selbstversorger?
Natürlich kann der Garten auch so gestaltet werden, dass er Gemüse und Obst abwirft. Dies hat den Vorteil, dass man sehr viel Geld sparen kann. Anstatt im Bioladen sein Gehalt zu lassen, kann man pestizidfreie und vollreife Früchte direkt aus dem eigenen Garten ernten. Und: Was man selber anbaut, schmeckt auch am besten! Leider ist diese Gartenvariante nur zu empfehlen, wenn genügend Zeit vorhanden ist.
Möglich ist es aber auch, eine Mischform zu wählen. Hierbei wird ein Großteil des Gartens als wartungsarme Ruhezone konzipiert. In einem kleinen Beet kann man dann seine eigenen Lebensmittel züchten. Wer sich in der Planung ein wenig Hilfe holen möchte, ist bei einer guten Gartenbaufirma genau richtig. Dort bekommt man nicht nur Beratung, sondern auch tatkräftige Unterstützung in der Umsetzung.
Weitere Informationen zum Thema "Gartengestaltung" finden Sie bei der Brandlmayr Gartenbau GmbH.